Aus dem Vereinsleben

08.09.2019 - Altes Hafenamt Dortmund

So langsam verabschiedet sich der Sommer mit seiner Hitze von weit über 40´Grad im Schatten. Morgens – gegen 9.00 Uhr - schüttete es noch aus vollen Kübeln - und es war schon unangenehm kühl.

Doch am Hafenamt angekommen, begrüßte uns die Sonne von oben. Es schien so, als ob der Himmel sich auch auf unseren Auftritt freut

Ein tolles Programm hat unser Chorleiter wieder zusammengestellt und so ging es, bei herrlichstem Spätsommerwetter, auch pünktlich mit dem „Marsch des Dortmunder Shanty-Chores" los.

Mittlerweile waren „Alle Freunde an Bord" und man erzählte sich in der Kneipe schon "Seemannsgarn". Manfred sang "Far away in Australia" und Wolfgang wärmte sich innerlich mit "Hejo und die Buddel mit Rum". Das kleine Mädel sah ihren „Capitano“ auf ihrem Traumschiff und mit „Drei Strich nach Steuerbord" steuerten wir Cuxhafen an.

Mit "Wir lieben die Stürme" gingen wir in die Pause und überließen für 30 Minuten dem Akkordeon-Orchester der Musikschule Dortmund die Bühne. Tolle Lieder die dargeboten wurden - viele zum Mitsingen und Mittanzen. Etwas maritimes durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Zu einer Polka, am Ende des 30 minütigen Auftritts, wurde sogar eine Polonaise veranstaltet - angeführt von Fans des Dortmunder Shanty-Chores.

Nach der Pause fuhren wir mit "Sieben weiße Segel" weiter und waren damit auf "Kaperfahrt" mit Jan und Hein, die alle Bärte trugen. Heinz beichtete dem Publikum, mit dem Dortmunder Shanty-Chor, dass unsere "Lieder so schön wie der Norden" sind und Wolfgang betonte: "Wir sind frei wie der Wind".

Kleine Geschichten von der Reeperbahn (von unserem Hamburgtörn in diesem Jahr) wurden übrigens nicht erzählt - denn das ist "Nichts für kleine Jungs". Mit unserem "Freddy-Medley", (mit Horst, Dieter und Wolfgang als Solisten) und dem Chor wollten wir das Konzert beenden. Doch wir hatten die Rechnung ohne unsere Fans gemacht! Es hat dem Publikum anscheinend besonders viel Spaß gemacht, denn die „Zugabe, Zugabe“ - Rufe konnte man nicht überhören. Wir bedankten uns dafür mit dem Lied „Liegt unser Schifflein …“ - und wir verabschiedeten uns damit von unserem treuen Publikum.

(Fußnote: zu Hause wieder angekommen goss es wieder wie aus Eimern!)

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